Der Ortsverband Apolda zog 1997 in das Industriegebiet "Flurstedter Marktweg" in Apolda.

Dort standen mehrere kleine Fahrzeuggaragen und ein Verwaltungsgebäude zur Verfügung.

Mit dem Umzug in das Objekt im Flurstedter Marktweg waren die technischen Vorraussetzungen für Personal und Ausstattung gegeben. Damit kam es dann auch zu ersten Einsatzaktivitäten.

Zum allerersten Einsatz in der Geschichte des Ortsverbandes, zu dem die damals 10köpfige Truppe gerufen wurde, war 1997 ein Hausabbruch in Daasdorf (nähe Weimar). Es folgten:

1997

  • Oderhochwasser


1998

  • Hilfe beim Brückenabbau der Behelfsbrücke in Suhl
  • Übung mit KatS im Behindertenheim Egendorf
  • Hilfe beim Ausleuchten im Biathlonstadion Oberhof
  • Hilfeleistung durch Fällen von Pappeln in Bad Sulza
  • Logistische Unterstützung zum Thüringentag in Ilmenau


1999

  • Logistische Unterstützung für Jugendworkcamp „Area 99“ in Weimar
  • Technische Hilfeleistung bei der Inbetriebnahme des Verkehrsknoten Erfurt der Deutschen Bahn (elektr. Stellwerk)


2000

  • Baumfällarbeiten für die „Lebenshilfe e.V.“
  • Bergung eines PKW aus der Ilm in Niederroßla (nahe Apolda) auf Anfrage der PI Apolda

Die Technik und Ausstattung von damals ist mit der heutigen Ausrüstung nicht zu vergleichen. 1997 standen dem Ortsverband ein UAZ, Mercedes 508 und IFA L60 zur Verfügung. Der GKW1, wie er heute noch im Zug eingebunden ist, kam erst im Jahr ???? hinzu. Technik wie zu heutigem Standard, daran war nicht zu denken.

Mit der Zeit der Veränderung und dem Hinzukommen von neuer Technik und Fahrzeugen reichten die Räumlichkeiten für einen ordnungsgemäßen Dienstbetrieb nicht lange aus. Es musste erneut nach einer geeigneten Unterkunft gesucht werden.