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Neuer MTW für den Ortsverband Apolda

Ein neuer Mannschaftstransporter für den Technischen Zug tritt in Apolda seinen Dienst an.

Schlüsselübergabe. Zugführer und Helfer des Ortsverbandes übernehmen den MTW vom THW Präsidenten Albrecht Broemme.

Die lange Wartezeit auf ein Neufahrzeug ist vorbei. Der "alte" MTW wurde bereits Mitte 2010 außer Dienst genommen. Seit dem musste ein MTW von Ortsverband Erfurt die Funktion einnehmen.

Mitte Januar kam die lang ersehnte Nachricht, ein neuer MTW für den Technischen Zug stand zur Abholung bereit.

Und so machten sich der Zugführer sowie zwei Helfer des Ortsverbandes am Freitag auf den Weg ins niedersächsische Wietmarschen. Dort wurde der Renault Master von der Firma WAS ausgestattet.

In den Morgenstunden des Samstag ging es nach dem Frühstück dann direkt zum Fahrzeugbauer WAS, wo ein erster Blick auf die zahlreichen auszuliefernden MTW (Mannschaftstransportwagen) für den Zugtrupp geworfen werden konnte. Als alle Ortsverbände eingetroffen waren, ging es nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung der Firma, an die Einweisung der neuen Fahrzeuge.

Hierfür waren 2 Stationen aufgebaut, wo zum einen eine Einweisung auf das Fahrzeug des Herstellers Renault und an einer weiteren Station auf die zahlreiche verbaute Technik eingegangen wurde. Hierbei war zu erfahren, dass auch bei dieser Serie der Fahrzeuge, zahlreiche Verbesserungen zur Vorgänger Serie berücksichtigt und verbaut wurden. So hat die neue Serie der Renault Master nicht nur eine 230V Einspeisung zusätzlich verbaut bekommen, sondern nun auch getönte Scheiben und eine elektrische Dachbelüftung um eine Verbesserung der klimatischen Verhältnisse im Sommer zu haben. Die Standheizung für den Winter wurde ebenfalls größer dimensioniert um ein angenehmeres Arbeiten zu ermöglichen. Weiterhin ist auch die Vorrüstung für den Digitalfunk sowie Ladestationen für die Handgeräte der Fa. Motorola, verbaut.

Nachdem dann alle Feinheiten der Fahrzeuge vorgetragen waren, ging es zur Schlüsselübergabe der einzelnen Fahrzeuge. Nun konnte endlich das eigene Fahrzeug auch von innen in Augenschein genommen werden, sowie anhand einer Beladungsliste kontrolliert werden ob die Ausstattung komplett ist. Mängel welche bei dieser Kontrolle auftraten, konnten noch an Ort und Stelle für eine Nacharbeit gemeldet werden.

Als die Fahrzeuge kontrolliert und alle Dokumente abgearbeitet waren, konnten sich die Helfer noch beim Mittagessen stärken und dann im Anschluß auf die lange Heimfahrt machen. Gegen 19Uhr am Samstag Abend erreichten dann unsere drei Helfer wieder heil und ohne Probleme den Ortsverband. 

Die offizielle Übergabe an den Zugtrupp erfolgte  im Anschluß bei der Vereinsfeier des Ortsverbandes.


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