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Mit Wathose, PSA* und Wasserpumpenzange in die Tiefe

7 THW-HelferInnen arbeiteten am Speicher Böhlitz an der Grenze zu Sachsen-Anhalt. Auf Anforderung der Thüringer Fernwasserversorgung (TFW) wurde in ca. 10 m Tiefe der Abstand an einem Wasserauslass vergrößert.

Die An- und Abfahrtszeit des Teams mit dem GKW1 nach Nautschütz zur Einsatzstelle dauerte länger als die Arbeiten vor Ort.

Innerhalb einer Stunde wurden: die CO2-Messung durchgeführt und 2 Helfer mit entsprechender Ausrüstung in die Tiefe geschickt und gesichert. Beide brachten die 9 verlängerten Bolzen an und lockerten die alten, zu kurzen Befestigungen, sodass mehr Wasser durch den Auslass strömen konnte. Der Bereich ist von oben gut einsehbar und die Arbeiten wurden durch den Mitarbeiter des TFW und den THW-Gruppenführer überwacht.

Ein zu niedriger Sauerstoffgehalt im See könnte zu einem Fischsterben führen, wurde befürchtet. Diesem sollte mit dem Wasserablauf vorgebeugt werden und die Wasserqualität verbessern.

*PSA = ugs. THW = kurz für: Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA)


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