Es wurde ein Hydraulikunfall am Brecher des Steinbruches Dornburg mit zwei verletzten Personen gemeldet.
Dieses Übungsszenario bot sich an diesem Samstag zahlreichen Beobachtern von Berufsgenossenschaft, Sicherheitsberatern, Beobachtern der Freiwilligen Feuerwehr und des Technischen Hilfswerkes sowie Vertretern des Steinbruches und der Presse.
Nach Alarmierung der Leitstelle durch einen Mitarbeiter des Steinbruches, wurden von dort aus die FFW Dorndorf-Steudnitz und das Deutsche Rote Kreuz alarmiert. Die eintreffenden Rettungskräfte fanden einen schweren Hydraulikunfall mit auslaufendem Hydrauliköl und zwei verletzte Personen vor. Die Rettung der Person, die sich im Trichter des ca. 8m hohen Steinbrecher befand, erwies sich als äußerst schwierig. Die Situation veranlasste den Einsatzleiter der FFW Dorndorf-Steudnitz, eine Nachalarmierung der FFW Camburg und des Technischen Hilfswerkes OV Apolda durchzuführen. Während die FFW eine Person mithilfe eines Rettungstuches retten konnte, begann das THW mit der Errichtung eines Gerüstsystems und einer Abseilanlage, um die schwer verletzte Person aus dem Trichter des Brechers zu retten. Parallel zu den Rettungsmaßnahmen wurde durch die Helfer der FFW die Leckage der Hydraulikleitung verschlossen und Wasserproben auf Verunreinigungen analysiert.
Den zahlreichen Beobachtern wurde eine gute Zusammenarbeit von Feuerwehr, THW und DRK präsentiert. Sie kamen zu einem sehr positiven Fazit dieser Übung.