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Einsatz Stadtroda nach Starkregenfällen

Keine Absicherungsarbeiten wegen zu hoher Selbstgefährung der THW-Helfer

Schäden durch Unterspülung des Fundaments am einsturzgefährdetem Haus

An einem leerstehendem Haus sind durch die Regenfälle enorme Schäden am Fundament entstanden. Es droht einzustürzen, so die Alarmierung am Freitag gegen 8.30 Uhr. Bei Eintreffen der THW Kräfte und Lagebesprechung mit dem Bauaufsichtsamt der Stadt Stadtroda wurde aufgrund von zu hoher Gefährdung der Helfer die Absteif- und Sicherungsarbeiten nicht durchgeführt. Weiträumiges Absperren des Straßenabschnitts blieb hier die einzige Möglichkeit.

Keine halbe Stunde später wurden die Helfer weiterverlegt, um an der „Hinteren Weiherbrücke“ einen Geräteschuppen zu sichern. Durch einen Dammbruch  in den  Morgenstunden hatte die Fließgeschwindigkeit rasant zugenommen und einen großen Teil des Hanges weggespült. Das Fundament drohte unterspült zu werden.
Im weiteren Tagesverlauf sollte der gebrochene Damm mit Sandsäcken wieder verstärkt werden. Da die Fließgeschwindigkeit währenddessen aber nicht abnahm, konnte diese Maßnahme nicht durchgeführt werden und die Helfer wurden vorübergehend im Feuerwehrdepot in Stadtroda einquartiert.

Gegen 17 Uhr als das Abrücken der Mannschaft bereits im Gange war, wurde kurzfristig erneut die THW Hilfe benötigt. Ein kleiner Hang an einem Wohnhaus in Dorna was abgegangen und die dort befindlichen Nadelbäume drohten auf das Haus zu kippen. Die THW-Helfer stützten die Mauer ab und sicherten die Bäume mit Hilfe von Stahlseilen an weiter oben stehenden Bäumen, deren Wurzelwerk genügend Halt aufwiesen.


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